Modul gesund & mobil

Zielsetzung

Ziel der Bewegungsstunden "fit für 100"  ist eine Verbesserung der Alltagskompetenzen, damit Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterhin eigenständig Verrichtungen des täglichen Lebens (z.B. Aufstehen, Gehen, Treppensteigen oder Körperpflege) selbst ausführen können.

Einschätzungen zu diesem Modul von Nutzerinnen und Nutzer

Prozessphase:

eignet sich zur konkreten Umsetzung

Zeitaufwand:

bedarf längerer
Vorbereitung

Personalaufwand:

ist sehr
personalintensiv

Finanzieller Aufwand:

ist sehr
kostenintensiv

Partizipation:

hat einen hohen Beteiligungsgrad

Komplexität:

bedarf professioneller Unterstützung

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Anwenderinnen und Anwender

Zielgruppe

Handlungsfelder

Umsetzung und Durchführung

Die notwendige Grundlage stellen Kräftigungsübungen dar, welche vor allem hochaltrigen und an Demenz erkrankten Menschen Alltagshandlungen möglichst lange selbstständig verrichten lassen können.

Wichtige Umsetzungsschritte / Aufwandsabschätzung

Planungsphase

In der Planungsphase zur Einrichtung einer „fit für 100“ -Gruppe müssen die finanzielle und organisatorische Abwicklung von der Nutzung des Fördervereins bis hin zur Bereitstellung von Mitarbeitenden geklärt werden. Folgende Punkte sollten dabei Beachtung finden:

Wirklich entscheidend ist der Wille zur Umsetzung eines neuartigen Bewegungsangebots für hochaltrige und an Demenz erkrankte Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner. 

Durchführungsphase

Evaluation

In der Evaluation werden die Fortschritte oder Stagnation oder Stabilisierung der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer festzuhalten, um wichtige Anhaltspunkte und Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten zu schaffen und fördern.

Stolpersteine

Während des Trainings sollte darauf geachtet werden, dass klare und laute Ansagen gemacht werden, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Übungen richtig durchführen. Zudem muss darauf geachtet werden,  dass die Leute sich nicht überanstrengen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Dazu sollten auf jeden Fall genügend Pausen eingeplant werden. Ein weiterer Stolperstein könnte die Erreichbarkeit des Trainingsraums sein. Daher empfiehlt es sich einen zentralen Anlaufpunkt der älteren Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner zu wählen.

Bewertung

Dieses Modul bietet eine einfache Möglichkeit, Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner im hohen Alter zusammen Gemeinschaft erleben zu lassen und gleichzeitig zu mehr Selbstständigkeit im Alter zu verhelfen. Allerdings sollte überlegt werden, die Schulungen und Zertifizierungen der „fit für 100“ Gruppe in Anspruch zu nehmen, damit eine fachmännische Bewegungsförderung garantiert werden kann.

Fallbeispiele

gesund & mobil - Neue Gruppen in Kölner Stadtteilen

Kontakte / AnsprechpartnerInnen

Schulungen und Zertifizierungen

Finanzierungsansätze

Kommune

Spenden

Stiftungen

Vereine

Beratung

Das Programm "fit für 100"stellt eine Kooperation zwischen dem Gesundheitsamt der Stadt Köln und weiteren lokalen Akteuren. Bei Interesse beziehungsweise tiefergehende Informationen bei den Zuständigen melden.

Nutzerinnen- und Nutzerkommentare

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Links

fit für 100

Beispiel der Stadt Köln

Gesundheitliche Chancengleichheit

WDR Beitrag