“Nur wenn es uns gelingt, die Quartiere so zu gestalten, dass ältere und hochaltrige Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten und selbst gewählten Lebensumfeld führen können, werden wir die Herausforderungen des demographischen Wandels in unseren Städten und Gemeinden meistern.
Um das Bild von einem altengerechten Quartier Realität werden zu lassen, ist ein ganzes Bündel von Maßnahmen in sehr unterschiedlichen Bereichen notwendig.
Bisher umfasst der Masterplan folgende vier Handlungsfelder, die sich gegenseitig ergänzen:
Altengerechte Quartiersentwicklung ist nicht eindimensional. Das hängt damit zusammen, dass zu einem altengerechten Quartier viele verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Bereichen gehören. Der Masterplan altengerechte Quartiere.NRW beschreibt ausführlich vier zentrale Handlungsfelder, die bei altengerechter Quartiersentwicklung eine Rolle spielen. Neben dem Wohnen und der Versorgungsqualität gehören natürlich auch Teilhabe und Beteiligungsmöglichkeiten dazu. Darüber hinaus gibt es aber weitere Themenfelder, die auch eine Rolle spielen und nicht einem einzelnen dieser Bereiche zugeordnet werden können, sondern übergreifend zu den genannten Handlungsfeldern liegen.
Eine altengerechte Quartiersentwicklung soll möglichst allen Bevölkerungsgruppen ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld ermöglichen. Dafür gilt es die Quartiersentwicklung bedarfsorientiert zu verwirklichen.