Im Rahmen des Themenjahres "Demenz 2030 – wie wollen wir leben?" fanden in den fünf Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens "Zukunftswerkstätten" zum Thema Demenz statt. Bei der Jahrestagung der Landesinitiative Demenz-Service NRW am 21.11.2018 in Wuppertal werden die Ergebnisse präsentiert, Lösungsvorschläge und fachliche Impulse dargestellt und mit dem Publikum diskutiert.
Biografische Merkmale wie kultureller Hintergrund oder sprachliche Kompetenzen können zum Stolperstein oder zur Sternstunde im Bereich der kultursensiblen Pflege werden. Wie aber sich aufstellen in diesem Bereich? Was ist kultursensible Pflege eigentlich? Hat nur der andere eine Kultur oder habe ich etwa auch eine Kultur? Wie lässt sich der kultursensible Ansatz in der Pflege umsetzen? Diese Themen werden in dem Workshop gemeinsam diskutiert und erarbeitet.
Bezahlbares Wohnen ist eines der großen Themen dieser Tage. Aber es geht um mehr als die Schaffung von Wohnraum. Demografische Entwicklung und Klimawandel erfordern Strategien und Lösungsansätze, um gutes Leben in der Stadt zu ermöglichen.Wohngenossenschaften sind seit mehr als 100 Jahren ein wichtiger Akteur in der Wohnraumversorgung und sie sind einzigartig: Sie bieten ihren Mitgliedern mehr als zeitgemäßen Wohnraum zu fairen Preisen; schon Anfang des 20sten Jahrhunderts mit Gemeinschaftsräumen, Bildung und Kultur.
Wie wollen Menschen unterschiedlicher Bevölkerungs- und Altersgruppen in Deutschland leben – in fünf, zehn oder zwanzig Jahren? Was bewegt sie, welche Sorgen und Nöte beschäftigen sie und welche Träume und Wünsche haben sie für die Zukunft? Aber auch: Was vereint sie und was trennt sie? Diese und andere Fragen wollen die Montag Stiftungen in einer moderierten „IdeenWerkstatt“ mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren – mit dem Ziel, gemeinsam gesellschaftlich relevante Themen zu formulieren, die auch für die künftige Stiftungsarbeit bedeutsam sein könnten.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führt anlässlich der in diesem Jahr endenden Förderung des Bundesmodellprogramms „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ eine Veranstaltung mit allen am Programm beteiligten 500 Lokalen Allianzen und den Vertretungen der Länder durch.
Am Dienstag, dem 23. Oktober 2018 von 13.00 bis 17.00 Uhr laden Sie die Stiftung Digitale Chancen und Telefónica Deutschland herzlich zu der Veranstaltung „Nützliche Apps im Seniorenalltag“ ein!Mehr
Die Rehacare ist eine der weltweit bedeutendsten internationalen Fachmessen für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege. Sie findet einmal im Jahr in Düsseldorf statt und ist Kommunikationsplattform für Menschen mit Behinderungen, mit Pflegebedarf, für ältere Menschen und für chronisch Kranke.
Gesellschaftliche Veränderungen wie Individualisierung und Digitalisierung wirken sich auch auf die Arbeit von Seniorenorganisationen aus. Vor welchen Herausforderungen steht die verbandliche Arbeit in einer sich verändernden (Medien-)Gesellschaft? Wie erreichen Seniorenorganisationen ihre Zielgruppen und wie können sie sie auch in Zukunft nachhaltig an sich binden? Mit der Fachtagung am 16.
Die Aktionswoche steht unter dem Motto "Engagement macht stark" und wird initiiert vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Im Rahmen der Woche finden bundesweit Aktionen und Veranstaltungen statt, um auf die Vielfalt und die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für unsere Gesellschaft hinzuweisen.
In diesem Jahr findet der Wohnprojektetag NRW am 14. September 2018 statt, erneut im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Wohnprojekte werden selten „von der Stange“ realisiert. Individuelle Ideen und Konzepte der Wohnprojekte führen dazu, dass Lösungen geplant und umgesetzt werden, die spezifische Vorstellungen und Rahmenbedingungen der Gruppe berücksichtigen.
Das Konzeptlabor "Intergenerationelle Vermittlungsarbeit in Museen" am 2. Juli liefert Ideen für die Gestaltung intergenerationeller Kultur- und Bildungsprojekte und zeigt, wie Ressourcen kultureller Vermittlungsarbeit gezielt genutzt werden können.
Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die Ergebnisse und Erfahrungen, die in dem vierjährigen Verbundprojekt „QuartiersNETZ- Ältere als Ko-Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet“ gemacht wurden. Sie bieten wertvolle Impulse für die Praxis in anderen Kommunen.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht die Vorstellung neuer Konzepte des Wohnens, der Pflege und der verbindlichen Nachbarschaftshilfe für Dörfer und Kleinstädte in ländlichen Regionen mit dem Ziel, den dort lebenden Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Das Land Nordrhein-Westfalen möchte mit dem Förderfonds Kultur & Alter Projekte fördern, die stereotype Bilder vom Alter hinterfragen und mit Mitteln der Kunst und Kultur ein neues Altersbild entwerfen. Aber wie können Diskurse angeregt werden, die einen neuen und differenzierten Blick auf das Alter werfen? Worauf sollte man bei der Konzeption kulturgeragogischer Angebote achten? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Hinblick auf eine Antragstellung beim Förderfonds Kultur & Alter "Stereotype Altersbilder durch Kunst und Kultur aufbrechen" am 5.
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen und eigenständig Entscheidungen treffen zu dürfen, ist für alle älteren Menschen wichtig – unabhängig davon, ob sie zuhause leben oder in einer Pflegeeinrichtung, im Globalen Süden oder beispielsweise in Europa.
Der 12. Deutsche Seniorentag findet vom 28. bis 30. Mai 2018 im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund statt. In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Bildung und Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle seniorenpolitische Themen.
Am 25. Mai 2018 sind Menschen überall in Deutschland aufgerufen, zusammen zu kommen, um große oder kleine Feste zu feiern, sich besser kennenzulernen und ein Zeichen für sozialen Zusammenhalt zu setzen.
Auf der Webseite kann man ab sofort sein eigenes Nachbarschaftsfest eintragen, ein persönliches Mitmach-Paket anfordern und die Planung starten.
Im Rahmen des dreijährigen Projekts Interkulturelle Hospizarbeit (IKHO) hat das Bildungsinstitut im Gesundheitswesen (BiG) das Angebot der Hospiz- und Palliativversorgung für Migrantinnen und Migranten bekannt bzw. zugänglich gemacht. Auf der Tagung wird von den Studieninhalten und Projekterfahrungen berichtet.
Auf dem Fachtag wird die aktuelle Situation der Selbsthilfe für pflegende Angehörige in NRW beleuchtet und der Blick auf die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft gelenkt. Eine Antwort darauf gibt das Projekt "Online Selbsthilfe Initiativen für Pflegende Angehörige", das zusammen mit weiteren Hilfsangeboten vorgestellt wird.
ceres, das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health, lädt regelmäßig international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher an die Universität zu Köln ein, um deren Expertise einer breiten Öffentlichkeit in einer Abendvorlesung zugänglich zu machen.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen wird am 17.03.2018 erstmals einen Heimatkongress in Münster veranstalten. Ziel des Kongresses ist es Möglichkeiten zu diskutieren, wie aus jungen Menschen Heimatbegeisterte werden können, welche Rolle die Kommunen als Heimat-Orte spielen und wie aus gemeinsamem Engagement Lebensqualität erwächst.
Viele ältere Menschen und Menschen mit Demenz reagieren positiv auf den Kontakt zu Tieren und der Natur. Gleichzeitig können viele Bauernhöfe von der Landwirtschaft alleine nicht mehr leben und sind offen für weitere Angebote auf ihren Höfen. Die Fachtagung des Demenz-Servicezentrums Region Köln und das südliche Rheinland soll zeigen, dass die Thematik vielseitig ist und viele Chancen für beide Seiten bietet.
Die UN‐Behindertenrechtskonvention fordert in Artikel 30 die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am kulturellen Leben. Menschen mit Beeinträchtigung soll ermöglicht werden, ihr kreatives, künstlerisches Potenzial zu nutzen, zu entfalten und gleichberechtigt an Kultur, Erholungs‐, Freizeit‐ und Sportaktivitäten teilzunehmen.
NRW-Dialog "Soziale Dienste 4.0? Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Sozialsektor"
Der Einsatz moderner Informationstechnologien gewinnt nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Sozialen Arbeit, der Gesundheits- und Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung.
Warum sollten Verantwortliche in Kommunen und Akteure in der Seniorenarbeit sowie Dienstleister sich für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens älterer Menschen einsetzen? Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Gesundheitsförderung älterer Menschen auf kommunaler Ebene voranzubringen? Wie kann man Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an gesundheitsfördernden Angeboten motivieren? Diese Fragen sowie Strategien zur Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit werden im Rahmen der Tagung am 15.
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) am LZG.NRW hat ihre Arbeit als Prüf-, Beratungs- und Lotsenstelle für Prävention in nicht-betrieblichen Lebenswelten im Rahmen der Umsetzung des Präventionsgesetzes (PrävG) in NRW aufgenommen.